Moderne Kellerfenster helfen Geld sparen
Neue Kellerfenster einbauen kaufen und einbauen – darauf muss geachtet werden
Schon beim Kauf der Kellerfenster gibt es einiges zu beachten:
· Wofür wird der Keller genutzt?
· Als Wohn- oder Nutzraum?
· Welche Arten von Kellerfenstern werden angeboten?
· Was sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle?
· Welche Kosten entstehen und welche Preisunterschiede bestehen?
Die verschiedenen Arten der Kellerfenster
Wer neue Kellerfenster einbauen vor ein paar Jahren eingebaut hat, der erhielt im Handel nur die einfach verglasten und diese besaßen oftmals auch nur einen Öffnungshebel. Doch mittlerweile gibt es die verschiedensten Varianten an Kellerfenstern und alle weisen ihre Vor- und Nachteile auf. Bevor neue Fenster gekauft werden, solle jeder sich darüber bewusst werden, welche Bedingungen diese erfüllen sollen. Wird ein Fenster sorgfältig ausgesucht, dann kann auch der beste Nutzen aus diesen gezogen und eine Fehlinvestition vermieden werden.
Ausführung | Vorteile | Nachteile |
Dreh-Kipp-Fenster | Diese Funktion ist empfehlenswert. Denn durch die Dreh-Kipp-Funkion kann der Keller gut gelüftet werden und die Gefahr das Feuchtigkeitsschäden entstehen wird minimiert ebenso wie die Schimmelbildung | Ein Dreh-Kipp-Fenster ist nicht so einbruchssicher, wie eine Festverglasung. |
Fest-Verglasung | Durch den Fakt, dass dieses Fenster sich nicht öffnen lässt, ist es sehr einbruchssicher und weist auch nur sehr geringe Anschaffungskosten auf. | Dieses Fenster kann nicht geöffnet werden und bietet dadurch keine Möglichkeit zum Lüften. Damit werden Feuchtigkeits- und Schimmelbildung gefördert. |
Fenster aus Stahllochblech | Dabei handelt es sich um fest verankerte Fenster, die über ein Stahllochblech verfügen. Diese führt zu einer sehr hohen Einbruchssicherheit. Zudem sind diese Fenster auch sehr langlebig, wartungsarm und widerstandsfähig. | Aus energetischer Sicht sind diese Fenster nicht mehr auf dem neuesten Stand und daher auch nur bedingt sinnvoll. |
Kellerfenster einbauen: Das sollte besser dem Profi überlassen werden
Einige Eigenheimbesitzer wollen oftmals die selbst die Kellerfenster einbauen, um so die Kosten zu senken. Sicherlich kann das gut gehen, aber dadurch gibt es keinerlei Gewährleistung vor Langzeitfolgen. So kann es vorkommen, dass beim eigenen Kellerfenster einbauen Schäden in der Gebäudewand entstehen, die dann zu Wärmebrücken und einem Wärmeverlust führen und damit Schimmelbildung zur Folge haben. In einem solchen Fall kann sich der Bauherr dann nur zu Anfang über die eingesparten Kosten freuen.
Von Experten wird immer wieder geraten vom Profi Kellerfenster einbauen zu lassen. Denn dieser gewährt den richtigen Einbau und damit werden Wärmebrücken und Schimmelbildung vorgebeugt. Dadurch ist zugleich auch der Schutz vor Langzeitfolgen gewährleistet. Die Kosten für den Einbau von neuen Kellerfenstern belaufen sich durchschnittlich auf 40 Euro pro Stunde. Ein Einbau eines Fensters dauert in der Regel zwischen zwei und vier Stunden.
Einige Betriebe berechnen auch die Anfahrt, aber zumeist dann nur einen Weg, der über 50 Kilometer liegt. Wer dennoch eher dazu tendiert selbst die Kellerfenster einbauen zu wollen, der muss auf einiges achten und dafür gibt es auch online die passenden Tipps.
Das Material, aus dem die Kellerfenster sind
Es werden je nach Nutzung des Kellers ganz unterschiedliche Materialien empfohlen. So sollte man in Räumen die bewohnt werden, Kellerfenster einbauen, die aus Kunststoff bestehen. Diese weisen gute Dämmeigenschaften auf und sind zugleich auch wartungsarm. Fenster aus Metall eignen sich für nicht bewohnte Räume. Erwähnt werden muss, dass die Materialwahl auch einen Einfluss auf die Kosten ausübt.
Was muss vor dem Kauf und dem Kellerfenster einbauen noch beachtet werden?
Es gibt noch zusätzliche Faktoren, die beachtet werden müssen, wenn es darum geht, Kellerfenster einbauen zu wollen. Dabei handelt es sich um:
· Ein Entwässerungssystem
· Maßnahmen um die Einbruchssicherheit zu erhöhen
· Ein geringer U-Wert
Allerdings schlagen diese Vorteile beim Kellerfenster sich dann auch gleich im Preis nieder.
Des Weiteren sollte beim Kellerfenster einbauen auch an die Einbruchsicherheit gedacht werden. Der Grund ist, dass die Kellerfenster bei Einbrechern äußerst beliebt sind, denn sie können durch diese unbemerkt in das Gebäude eindringen. Aus diesem Grund sollte der Einbruchsschutz eine hohe Priorität einnehmen. So sollten die Verglasung und der Rahmen einbruchssicher sein. Zudem sollte der Rahmen nicht nur eine robuste Bauweise aufweisen, sondern auch durch abschließbare Fenstergriffe gesichert sein. Ein weiterer Schutz bieten auch Vergitterungen, aber diese Vorkehrung ist dann mit weiteren Kosten verbunden. Was die Verglasung angeht, so werden dafür die verschiedenen Stufen von Sicherheitsverglasungen angeboten.
Wird der Kellerraum als Wohnraum genutzt, dann ist bei der Sanierung bzw. dem Neubau eine gute Wärmedämmunggesetzlich vorgeschrieben. Der U-Wert muss nach EnEV unter 0,95 W/ (m²K)liegen, damit eine Förderung durch die KfW möglich ist. Mittlerweile werden auch Kellerfenster angeboten, die einen U-Wert von bis zu 0,6 W/ (m²K)aufweisen.