Erfahren Sie, was es mit dem Wärmedurchlasswiderstand auf sich hat!
Haben Sie schon einmal von dem Wärmedurchlasswiderstand gehört? Wenn Sie sich über den Hausbau und den dazugehörigen Regelungen informieren, wird dies spätestens der Fall sein! Er ist auch als R-Wert bekannt und definiert den Widerstand eines Bauteils bzw. einer Schicht davon, den es dem Wärmefluss entgegenbringt. Dabei wird von einer Basis von 1 Kelvin, also einem Temperaturunterschied von 1 Grad Celsius, sowie 1 m2 Fläche ausgegangen. Der Wärmedurchlasswiderstand ist das genaue Gegenteil des Wärmedurchlasskoeffizienten bzw. des U-Werts, weshalb er auch aus dessen Kehrwert ermittelt wird. Die entsprechende Einheit dazu lautet (m2K)/W. Bei der Berechnung wird die Dicke eines Baustoffs mit seiner Wärmeleitfähigkeit ins Verhältnis gesetzt. Je höher der daraus resultierende Wert für den Wärmedurchlass letztlich ist, desto besser, denn der Wärmestrom durch die Wand, das Fenster oder die Tür wird dadurch gebremst! Grundlage für die Regelung des Wärmedurchlasswiderstands ist die DIN EN ISO 6946. Die spezifischen Anforderungen, die unter anderem für Außenwände, Dächer und Decken vorgegeben sind, werden in der DIN 4108 zusammengefasst. Der Wärmedurchlasswiderstand fließt schließlich auch in die Berechnung des U-Werts mit ein, da die beiden Werte unmittelbar miteinander einhergehen!
Die Berechnung des Wärmedurchlasswiderstands ist eigentlich ganz simpel – Sehen Sie selbst!
Starke Auswirkung auf Energiebedarf und Nachhaltigkeit – Das schafft ein hoher Wärmedurchlasswiderstand
Eventuell fragen Sie sich jetzt, ob die Auswirkung der Wärmedurchlasswiderstände auf den Energieverbrauch wirklich so bedeutend ist. Gerne erklären wir von polnischefenster24.de Ihnen, warum das tatsächlich stimmt! Stellen Sie sich doch einmal vor, Ihre Wände und Ihr Boden hätten einen äußerst geringen Wärmedurchlasswiderstand. Die Wärme geht folglich sehr schnell verloren, weshalb Sie Ihr Heizwasser viel höher temperieren und bedeutend mehr Energie aufwenden müssen. Eine Dämmung mit einem sehr hohen Widerstand lässt hingegen nur sehr wenig Wärme passieren, wodurch Ihr Gesamtenergiebedarf und die damit einhergehenden Kosten sinken! Sie tun somit gleichzeitig der Umwelt sowie auch Ihrer Geldbörse einen großen Gefallen, wenn Sie mit Baustoffen mit einem hohen Wärmedurchlasswiderstand arbeiten!