U-Wert-Rechner – der Helfer wenn es um Wärmeschutz geht
Heutzutage muss sich jeder mit dem U-Wert beschäftigen, wenn er sein Haus energetisch sanieren will oder neu bauen will. Dabei ist es egal wie viel oder wie wenig Ahnung man von Physik hat. Im Internet findet man diverse U-Wert-Rechner. Doch was ist eigentlich der U-Wert? Warum ist er so wichtig? Wie entsteht er und was gibt dieser an? Wie kann Ihnen ein U-Wert-Rechner helfen? All diese Fragen über den U-Wert und seinen dazugehörigen U-Wert-Rechner werden wir Ihnen heute beantworten. Der heutige U-Wert wurde früher als K-Wert bezeichnet. Man nahm ihn nicht so ernst bzw. die Anforderungen waren nicht so hoch wie jetzt. Das hatte zur Folge, dass sehr viele Häuser, die eigentlich eine Sanierung nötig hätten, große Mengen an Energie verschwendeten.
Der U-Wert gibt an wie viel Wärme pro Stunde und Quadratmeter Fläche bei einem Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außentemperatur von einen Grad Celsius verloren geht oder auch anders ausgedrückt: Der U-Wert gibt die Wärmemenge an, welche durch 100 Quadratmeter Bauteilfläche in einer Stunde überführt wird, dabei muss drinnen und draußen ein Temperaturunterschied zwischen 10 Grad Celsius herrschen. Diesen kann man mit einem U-Wert-Rechner berechnen. Der U-Wert sollte möglichst klein sein, denn desto niedriger der U-Wert, desto besser sind die Dämmeigenschaften. Wir sagen Ihnen auf was Sie beim Berechnen achten sollten und zum Schluss empfehlen wir Ihnen zwei bis drei sehr gute U-Wert-Rechner, die Ihnen die Wahl neuer Fenster und Türen erleichtern werden.
Warum ein U-Wert-Rechner wichtig ist – die Forderungen der EnEV
Wie man weiß, besteht ein Haus nicht nur aus Wänden, die zur Außenwelt führen, sondern auch aus Türen und Fenstern. Das sind die Stellen, die besondere Beachtung brauchen. Es müssen moderne Wärmeschützer zum Einsatz kommen, damit die ganze Wärme im Haus bleibt und nicht nach außen hin verschwindet. Bei Fenstern setzt man auf Wärmeschutzverglasung. Die EnEV fordert bei Fenstern einen U-Wert von 1.30 W/(m²K). Bei dem Dachfenster ist die U-Wert-Grenze 1,40 W/(m²K). Mit Wärmeschutzfenstern ist dies ein Kinderspiel, denn diese weisen einen U-Wert von 0,80 W/(m²K) auf und liegen somit unter dem Gefordertem Wert. Die Verwendung dieser Fenster ist sehr beliebt bei Passivhäusern. Bei Türen sollte man auch auf entsprechend gedämmte Rahmen achten sowie auf eine dauerhafte Luftdichtung. Bei Außentüren sollte man ebenfalls darauf achten, dass diese an allen vier Seiten des Türblatts zumindest zwei umlaufende Dichtungen haben. Hier muss man der EnEV einen U-Wert von mindesten 1,8 W/(m²K) erbringen.
Praktische U-Wert-Rechner für Sie
Sie brauchen keine Angst zu haben, dass es zu kompliziert wird. Denn wir erleichtern Ihnen wie versprochen die Arbeit. Wir haben für Sie die besten U-Wert-Rechner herausgesucht und hier aufgelistet. Diese U-Wert-Rechner machen Ihnen die Berechnung des U-Wertes einfach:
1. Wenn Ihnen die Wärmeleitfähigkeit und die Schichtdicke Ihres Materials bekannt sind, empfehlen wir Ihnen den U-Wert-Rechner von www.energie-umwelt.ch. Dort können Sie anhand der Angabe von Schichtdicke und Material ganz einfach den U-Wert berechnen.
2. Wenn Sie diese Werte nicht kennen, empfehlen wir Ihnen den etwas umfangreichern U-Wert-Rechner von energie-m.de. Dort können Sie genaue Angaben zur Fensterabmessung, Fensterfläche, Profilbreite, Glasfläche und ect. machen. Dieser Rechner bietet Ihnen mit diesen einfachen Angaben, die Möglichkeit schnell den U-Wert zu ermitteln ohne großen Aufwand.
3. Der U-Wert-Rechner von bastelitis.de hat den Vorteil, dass Sie direkt das Material eingeben können sowie dessen Dicke, um den U-Wert zu berechnen. Sie brauchen nur diese zwei Angaben und alles andere können Sie einfach weggelassen.
Mit einem U-Wert-Rechner werden Sie ganz bestimmt den U-Wert eines Fensters berechnen können und die richtige Kaufentscheidung treffen! Überzeugen Sie sich auch von unseren Fenstern und Türen! Schauen Sie bei uns im Shop vorbei!