Wenn wir das Wort Zubehör für Fenster hören, dann denkt man zuerst an Rollläden, Insektenschutz oder andere Sichtschutzvarianten. Allerdings lassen sich Fenster auch noch anders technisch aufwerten. Zugleich kann man damit die Handhabung und Funktionsweise verbessern. Ein Luxus, auf den man nicht unbedingt mehr freiwillig verzichten möchte.
Bereits bei der Kategorie Öffnungs- und Schließelementewerden zahlreiche Komfortlösungen angeboten. Vorrangig soll damit das Bedienen intelligenter und benutzerfreundlicher gestaltet werden. Vielleicht haben Sie schon einmal etwas von einem Flügelheber gehört. Das eher unscheinbare Bauteil trägt zu einer dauerhaften Funktionssicherheit bei. Beim ständigen Öffnen und Schließen eines Fensters kommt es hin und wieder zu Ungereimtheiten. Das Fenster kann sich quasi verstellen. Sorgen Sie vor. Damit diese Situation nicht eintritt, bringen Sie einen Flügelheber an. Er übernimmt das Druckgewicht des Flügels. Somit lässt sich das Fenster, auch noch nach Jahren leicht zu machen. Das Teil kann nachträglich eingesetzt werden. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Machart es sich handelt. Selbst bei einem Rundbogenfenster oder Schrägfenster kann der Flügelheber eingesetzt werden.
Wenn die Sicherheit oberste Priorität hat, dann muss entsprechend gehandelt werden. Vor allem Schulen, Kindergärten, Seniorenheime oder Kliniken greifen daher auf abschließbare TBT-Fenstergriffe zurück. Bei dieser modernen Technologie findet eine sogenannte Blockade in der Fenstergriff-Drehung statt. Die Maßnahme soll letztendlich dazu beitragen, dass von innen das Öffnen um ein Vielfaches erschwert wird. Mit dieser Handlungsweise möchte man vermeiden, dass keine Personen zu Schaden kommen. Mitunter klettern Kinder auf Fensterbretter. Die Folgen möchte man sich gar nicht erst ausmalen. Eine Verrieglung des Griffes erfolgt in der Kippstellung. Ein Schlüssel übernimmt diese wirksame Funktion.
Selbst eine Fensterbremse ist eine wertvolle Erfindung. Weht ein laues Lüftchen, dann kann ein geöffnetes Fenster schneller zufliegen, als es einem lieb ist. Allerdings möchte man auf das Durchlüften der Wohneinheit nicht gänzlich verzichten. Damit Ihnen das Zuschlagen der Fenstereinheit erspart bleibt, greifen Sie auf eine Fensterbremse zurück. Dieser Gegenstand wird zwischen dem Rahmen und Flügel angebracht. Nun ist Ihr Fenster im angekippten sowohl als auch im geöffneten Zustand bestens geschützt.
Manchmal kann ein Fenster unerreichbar sein. Kleine Menschen oder Rollstuhlfahrer können ein Lied davon singen. Ein unten befestigter Fenstergriff macht das Leben einfacher. Selbst aus einer Sitzposition kann der Griff problemlos bedient werden.
Das Thema Sicherheit ist ständig und überall in aller Munde. Nicht ganz zu Unrecht. Wenn man bedenkt, wie die Zahl der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren zugenommen hat. Doch, welche Methode ist am sinnvollsten um Ihr Heim zu schützen? Ein guter Einbruchschutz sind auf jeden Fall abschließbare Fenstergriffe. Weder von außen noch von innen kann der Griff aufgedreht werden. Zugleich dient diese Vorrichtung auch als Kindersicherung. Allerdings müssen Sie den Schlüssel an einem separaten Ort aufbewahren und er sollte für den Nachwuchs nicht erreichbar sein. Damit es die Einbrecher schwerer haben, sind spezielle Verrieglungssysteme das A und O. Hierbei handelt es sich um Sicherheitsbeschläge mit Pilzkopfverrieglung. Flügel und Fensterrahmen sind miteinander verbunden. Ein Aufhebeln ist nahezu unmöglich.
Die Reedkontakte gehen noch einen Schritt weiter. Hierbei handelt es sich um Sensoren, die mithilfe eines magnetischen Feldes aktiviert werden. Hauptsächlich sind die Reedkontakte zur Überwachung gedacht und sie stehen in Verbindung mit einer Alarmanlage. Der Impulsgeber signalisiert sofort, ob ein Fenster offen oder geschlossen ist.